Translater
Krisenmanagement: Die fatalen Fehler der Ampelregierung
Waren die wichtigsten Entscheidungen der Ampelregierung richtig? Ich denke nein. Gleichwohl ich meine, dass die CDU/CSU es auch nicht besser hinbekommen hätte.
1.
Fehler: Die Einmischung in den Ukrainekrieg war unüberlegt
Der
größte Fehler war m. E. die Einmischung in den
Ukrainekrieg. Hat man sich überrumpeln lassen? Hat man
übereifrig bei den Sanktionen gegen Russland mitgemacht und sich
zu Waffenlieferungen an die Ukraine überreden lassen?
Als
die US-Truppen 2003 den Irak völkerrechtswidrig überfallen
haben, reagierte Deutschland jedenfalls
besonnener.
Die deutsche Regierung unter Schröder (SPD) hat damals keine
Sanktionen gegen den Aggressor (die USA) verhängt und
selbstverständlich dem überfallenen Irak auch keine
schweren Waffen zur Verteidigung (= Verlängerung des Krieges)
geliefert. Trotzdem starben auf irakischer Seite 40.000 Soldaten und
mutmaßlich etwa 400.000 Zivilisten.
Inzwischen erweisen sich die Sanktionen gegen Russland als
weitgehend unwirksam (sie schaden offenbar Europa mehr als
Russland). Warum also nicht daraus die Konsequenzen ziehen und die
Taktik ändern, mehr auf Diplomatie setzen anstatt den
schrecklichen Krieg über Waffenlieferungen auch noch anzuheizen?
Fühlt man sich den USA und den EU-Mitgliedstaaten zu sehr
verpflichtet? Fürchtet man gar deren Ächtung und
Repressalien? Warum gab es bislang in der Öffentlichkeit keine
Debatte über dieses heikle Thema?
Die
teure Energie ruiniert die deutsche Wirtschaft!
Das
hätte man bedenken müssen, bevor man der Ukraine
Waffenhilfe zusicherte und sich an den Subventionen gegen Russland
beteiligte. In dieser Situation auch noch stur auf die Nutzung
eigener Atomkraftwerke zu verzichten (um den Atomstrom aus dem
Ausland zu beziehen) war mehr als fahrlässig.
Über
70 Jahre galt das eherne Gesetz, in Kriegsgebiete keine Waffen zu
liefern. Die Ampelregierung macht bezüglich des Ukraine-Krieges
jetzt das genaue Gegenteil und verkauft das auch noch als
Zeitenwende*. Das ist eine Umkehr der Moral um 180 Grad, die der
medial gesteuerten Bevölkerung einfach untergejubelt wird.
*
Die Verhohnepiepelung der Bevölkerung scheint inzwischen zum
Alltag zu gehören. Ich denke dabei z. B. an Begriffe wie
"Sondervermögen" (= verschleierte Neuverschuldung), das Unwort
"Strafzölle" schon bei der kleinsten Debatte über
Zollanhebungen (genausogut könnte man auch von Straf-Lohnsteuern
und Straf-Sozialabgaben reden), die Verherrlichung bestimmter
"Seenotretter" (die doch eigentlich eher ehrenamtliche Schleuser
sind), die ständige Verunglimpfung von echten
Oppositionsparteien als rechsextrem, antidemokratisch, rassistisch
usw.
2.
Warum verlangt man von den USA nicht mehr Solidarität?
Wegen der
Russland-Sanktionen sind die Energiepreise weltweit drastisch
auseinandergedriftet. In Deutschland liegt der Gaspreis weit
über dem Niveau der USA. Was letztlich bedeutet, dass
langfristig, sollte sich an den Preisen nichts ändern,
Deutschland und Europa nicht mehr konkurrenzfähig sind. Als
Zeichen der Solidarität müsste die USA doch eigentlich
für eine Angleichung der Gaspreise sorgen, also das Gas in
den USA hoch besteuern, um das in Europa benötigte Gas zu
subventionieren. Ansonsten könnte der Eindruck entstehen, die
USA nutze den Ukrainekrieg, um seine wirtschaftliche und
militärische Vormachtstellung auszubauen.
Auch bezüglich der Ukrainehilfen könnte die Ampelregierung
auf mehr Sachlichkeit drängen. So heißt es zum Beispiel
immer, die USA unterstütze die Ukraine finanziell mehr als
Deutschland. Doch was ist mit den Ukraine-Flüchtlingen, die nach
Deutschland strömen? Berücksichtigt man auch diese Kosten,
zahlt Deutschland weit mehr als die USA.
3.
Fehler: Die unbegrenzte Aufnahme von ukrainischen Flüchtlingen
Wieso eigentlich
muss ausgerechnet das extrem dichtbesiedelte Deutschland
Kriegsflüchtlinge aus aller Welt aufnehmen? Das machen
andere Staaten doch auch nicht. Sogar das riesige "Land der
unbegrenzten Möglichkeiten", die USA, hält sich bei der
Flüchtlingsaufnahme vornehm zurück. Und wieso meint nur
eine Minderheit (jeder fünfte Ukrainer), ins Ausland fliehen zu
müssen, während die breite Masse seiner Landsleute
dafür keine Notwendigkeit sieht? Wieso fliehen die Ukrainer
nicht in dünnbesiedelte Staaten wie Rumänien oder
Bulgarien, wieso muss es ausgerechnet das weit entfernte Deutschland
sein? So zu tun, als gäbe es für Deutschland keinerlei
Aufnahmebeschränkungen und alles sei über die
Billiggeldschwemme (Schattenhaushalte) leicht und locker
finanzierbar (Debatten darüber sind wieder einmal
verpönt), halte ich für einen schweren Grundsatzfehler.
Unsere
Regierungen reden uns seit Jahrzehnten gebetsmühlenhaft ein, man
könne die deutschen Staatsgrenzen unmöglich vor der
anhaltenden "friedlichen" Invasion von Flüchtlingen
schützen*.
Aber sie verlangen, dass wir mit unseren Söhnen und unserem Geld
die US-amerikanische Version von Freiheit selbst am Hindukusch, in
Afrika oder der Ukraine verteidigen.
*Würde
die Eroberung bzw. Vereinahmung Deutschlands offen mittels
Waffengewalt (Soldaten und Panzer) versucht, dürfte sich
Deutschland natürlich erwehren. Für einen Krieg ist
Nato-Deutschland gewappnet, gegen
die friedliche Invasion "aus humanitären Gründen" aber
machtlos.
4.
Warum meint man, Flüchtlingshilfen immer weiter in die Höhe
schrauben zu können?
Damit die Sogwirkung
noch größer wird? Warum meint man überhaupt,
Flüchtlinge großzügigst unterbringen und versorgen zu
müssen? Welch sozialen Ansprüche dürfen geflohene
Araber, Asiaten, Südamerikaner in Afrika stellen? Wie werden sie
dort versorgt und integriert? Sind
die Menschenrechte völlig einseitig
fixiert? Gelten die
unerfüllbaren Pflichten nur für den geschmähten
Westen?
5.
Will die Ampel Deutschland unbedingt in eine
Multikulti-Vielvölkerprovinz verwandeln?
Und die deutsche
Kultur damit schleichend aushöhlen bzw. abschaffen? Meint man
wirklich, die Doppel-, Dritt- und Vierpassregelung und die
Verkürzungszeiten bei der Einbürgerung seien eine
zukunftsweisende Strategie? Weil sie den Widerspruch geradezu
herausfordert und man dann ungeniert alle Gegner dieser
deutschfeindlichen Multikulti-Ideologie über die Staatsmedien
als rassistische, undemokratische Faschisten verteufeln
kann?
Laut
offizieller Statistik haben bereits 40 % der Schüler in
Deutschland einen ausländischen Hintergrund. Wobei die Enkel
ehemaliger Zuwanderer längst als Biodeutsche gelten.
Die
familiären Verhältnisse der unter
18-Jährigen*:
ohne Migrationshintergrund: bei 5 %
sind beide Eltern erwerbslos
mit Migrationshintergrund: bei 17 % sind beide Eltern erwerbslos
ohne Migrationshintergrund: 4 % der Eltern
sind ohne Abitur oder Berufsausbildung
mit Migrationshintergrund: 24 % der Eltern sind ohne Abitur oder
Berufsausbildung
*Quelle: Bildungsbericht 2022
6.
Muss die EU eine unabhängige, starke Militärmacht werden
wie die USA?
Wer will uns das
schon wieder einreden? Von wem wird die EU angegriffen? Oder geht es
bei diesen Weltmachtgelüsten nur um die Aufgaben- und
Kostenverteilung? Soll die EU die USA in deren Rolle als Weltpolizei
noch mehr unterstützen? Und was ist, wenn die EU aufgrund der
vielen Widersprüche und Interessenkonflikte wieder in ihre
Bestandteile zerfällt, so wie vor 30 Jahren die Sowjetunion? Was
wird dann aus der aufgerüsteten, militärischen
Möchtegern-Supermacht?
Wer sagt überhaupt, dass der Ukrainekrieg ein europäisches
Problem ist und die USA sich deshalb allmählich
zurückziehen kann? Waren es nicht gerade die USA,
die
Europa in diesen Sellvertreterkrieg hineingezogen
haben?
7.
Fehler: Das Festhalten am EU- und Globalisierungsdogma
Immer noch wird die
umweltbelastende "internationale Arbeitsteilung" und die daraus
resultierende Ex- und Importabhängigkeit als unabdingbar und
wohlstandsfördernd gepriesen. Weil Global Player von diesem
perfiden Lohn-, Ökologie- und Steuerdumpingsystem so
großartig profitieren, scheint eine Abkehr vom EU- und
Globalisierungs-Fanatismus kaum denkbar. Meiner Meinung nach
müsste die Ampelregierung beizeiten den Großunternehmen
signalisieren, dass die zollfreie,
konzernfreundliche Politik
nicht länger favorisiert werden kann. Künftig muss es also
darum gehen, wirtschaftlich und politisch unabhängiger zu werden
und idiotisch lange Lieferketten abzubauen.
8.
Fehler: Das voreilige Verbot der Verbrenner
Solange
wir Strom aus fossilen Brennstoffen oder über Atomkraftwerke
erzeugen müssen, ist die umweltschädliche Massenprodruktion
von E-Autos bzw. ein Verbot der Verbrenner nicht zielführend. Da
wären dann 3-Liter-Autos (die es schon vor 20 Jahren gab) eine
bessere Alternative.
Übrigens: Bisher wird das deutsche Straßennetz über
die Mineralölsteuer finanziert. Und wenn es dann eines Tages
keine Verbrenner mehr gibt? Wann will man die Stromer endlich an den
Straßenkosten beteiligen? Warum ist man auch hier wieder nicht
ehrlich der Bevölkerung gegenüber?
Ist der "Kampf gegen rechts" ein orchestriertes letztes Aufgebot, um von eigenen Fehlern abzulenken?
9.
Fehler: Nicht einmal zum EU-Lieferkettengesetz kann die Ampel sich
bekennen!
Diesmal
scheitert es an der FDP (deren Wählerpotential liegt aktuell bei
vier %). Die FDP begründet ihr Nein mit den zu hohen Belastungen
für die deutsche Wirtschaft. Was ich davon halte können Sie
ausführlich hier
nachlesen. Wo war die FDP, als es um die Beteiligung am Ukrainekrieg
und die provokativen Sanktionen gegen Russland ging? Hat die FDP
tatsächlich gemeint, dieses kühne Engagement würde die
deutsche Volkswirtschaft nicht treffen? Wo doch deren Auswirkungen
hundertmal stärker sein dürften als die des
überfälligen Lieferkettengesetzes?
10.
Fehler: Der manipulierte Leitzins (die Billiggeldschwemme) enteignet
Sparer und torpediert die Marktwirtschaft.
Als 1972 die
Ölpreise durch die OPEC stark angehoben wurden und daraufhin in
Deutschland die Inflationsrate auf über 7 % anstieg, haben
unsere damaligen (nationalen) Währungshüter innerhalb von
18 Monaten den Leitzins schrittweise von vier
auf dreizehn Prozent
angehoben. Das ging! Die Bevölkerung verlangte keine
Sonderhilfen, obwohl die Realeinkommen damals deutlich niedriger
waren als heute. Die Löhne zogen sogar noch über die
Teuerungsrate hinausgehend an, ebenso wie die Sparbuchzinsen. Aber
heute sind diese natürlichen Abläufe wegen der
Transferunion verbaut. Ende der 1990er Jahre hatte man über
die Einführung des Euro den europäischen Einheitsstaat
erzwingen wollen. Wohl wissend, dass eine Einheitswährung nur in
einer politischen Union funktionieren kann. Aber die Vereinigung
Europas ist gescheitert. Und nun weigert man sich beharrlich, die
Konsequenzen zu ziehen und den Krisenherd Euro wieder
abzuschaffen.
Sicher hat
die deutsche Regierung keinen direkten Einfluss auf die
"unabhängige" Europäische Zentralbank. Aber sie könnte
Druck machen und verdeutlichen, dass man nicht bereit ist, die
Kleinsparer-Enteignungspolitik der EZB ewig zu tolerieren. Konkret:
Sollte die EZB nicht zu einer aufrichtigen Geldpolitik
zurückfinden, bleibt eben nur der Ausstieg aus dem Euro-Verbund.
Warum
nicht statt der Schuldenbremse die Innovationsbremse lösen?
Solange es keine wirksamen Zölle gibt, werden
Konzerne immer sagen "Wir investieren erst, wenn Subventionen in
Milliardenhöhe fließen, sonst rechnet es sich nicht
für uns!".
Aber
was wäre, würde z. B. die Einfuhr von Mikrochips nach einer
planmäßigen, stufenweisen Anhebung am Ende mit einem
Aufschlag von 100 % verzollt? Dann würde es sich für
Konzerne lohnen, ohne Staatshilfe in Deutschland zu investieren!
Täten sie es nicht, ginge der große deutsche Absatzmarkt
für sie verloren.
Lebt
die Ampel in einer Traumwelt?
Ob
Bürgergeld, unbegrenzte Aufnahme von Flüchtlingen,
Aufrüstung der Bundeswehr, gigantische Waffenlieferungen in die
Ukraine, eine mit einer Geldflut vorangetriebenen Energiewende -
für die Ampel scheint die Finanzierung kein Problem zu sein.
Vielleicht meint sie ja auch, Deutschland ist reich, der
EZB kann das Geld gar nicht ausgehen
und der über das Staatsfernsehen umerzogene
und eingeschüchterte
deutsche Michel ist schließlich gewohnt, zu gehorchen und alle
Regierungsbeschlüsse mitzutragen.
Am Ende geht es um
die Finanzierung und die Durchsetzung eigener Ideologien:
Was
will die Ampel? Höheres Bürgergeld und weiterhin
ungebremste Zuwanderung oder die Rettung deutscher
Schlüsselindustrien?
Wer sich
seit Jahrzehnten sträubt, durch eine schrittweise Anhebung der
Zölle die Volkswirtschaft aus dem europäischen und globalen
Vernichtungswettbewerb herauszuhalten, muss die Reste der
industriellen Basis über kräftige Subventionen
schützen. Sonst geht in ein oder zwei Jahrzehnten gar nichts
mehr. Dann liegt die Wirtschaft darnieder und Geld für
luxuriöse Sozialleistungen, die EU und die Umwandlung zum
Multikulti-Einwanderungsland ist dann auch nicht
vorhanden.
Leider wird die
Debatte um die Zukunft Deutschlands streng ideologisch
geführt! Man will mit Gewalt die weitere Zuwanderung und die
Vision des offenen Vielvölkerstaates durchsetzen. Um der
Bevölkerung diese Ideologie plausibel und schmackhaft zu machen,
muss ein Fachkräftemangel inszeniert werden. Dies
geschieht am besten über traumhafte Bürgergeld-Leistungen
für Familien und Flüchtlinge. Denn wenn
die Erwerbstätigkeit sich finanziell für viele Familien
nicht mehr lohnt, befördert das natürlich den
Fachkräftemangel,
ebenso wie die Zuwanderung ganz allgemein. Eben weil bei Migranten
die Beschäftigungsquote deutlich geringer und der
Betreuungs- und Integrationsaufwand weit größer
ist.
Mindestens 90 % der Bevölkerung wünschen sich vermutlich
die Rettung der deutschen Industrie und damit auch die Bewahrung des
bislang erarbeiteten Wohlstands. Aber die ideologischen Drahtzieher
der Ampelregierung sehen das wohl ganz anders. Sie beharren auf ihren
Multikulti-Vielvölkerstaat, forcieren durch ihr soziales
Anspruchsdenken den Fachkräftemangel und hoffen, dass durch
irgendwelche Tricks (Schattenhaushalte, Aussetzung der
Schuldenbremse, schleichende Enteignung der Sparer) sich ihre
Vorstellungen vom grenzenlosen Sozialstaat doch noch umsetzen lassen.
Insgeheim hoffen sie dabei wohl auch, dass durch die Zuwanderung und
die Wahrnehmung als zuwanderungsfreundliche Partei sich ihre
Wahlchancen stetig verbessern.
Deutschland
ist derart sozial, dass erwerbslose Bürgergeld-Familien* sich
oft (wenn nicht gar meistens)
finanziell
besser stehen
als vergleichbare Durchschnittsverdienerhaushalte. Dazu passt:
Deutschland hat das sozialste und freizügigste Asylrecht der
Welt.
*
Ebenso lohnt es sich für viele "Aufstocker" nicht im Geringsten,
Vollzeit zu arbeiten.
Darf
man die großen Baustellen nie in Angriff nehmen?
Muss an
der konzernfreundlichen
Politik
und dem ausbeuterischen Zollfreihandel stur festgehalten werden? Weil
die Mächtigen dieser Welt bzw. das Establishment es so wollen?
Ohne Abkehr von den fundamentalen Irrlehren (Zollphobie,
Billiggeldschwemme, Euro, ungebremste Zuwanderung, Finanzierung der
Sozialversicherungen über lohntreibende Abgaben usw.) wird
Deutschland seinen seit
1980 anhaltenden Niedergang
nicht beenden können.
Die
gute alte Marktwirtschaft gehört reaktiviert, der an seine
Stelle getretene Kasino-Weltkapitalismus endlich
abgeschafft.
Gretchenfrage:
Warum akzepiert die breite Bevökerung die tollkühnen,
schicksalsrelevanten Regierungsmaßnahmen?
1. Weil
sie weiß, dass die bürgerliche Opposition, also die
CDU/CSU, es nicht viel anders machen würde.
2. Weil die echte Alternative, die AfD, über die Staatsmedien
als unwählbar dargestellt wird, mit der man auf keinen Fall
koalieren dürfe.
3. Weil die gehirnwäscheartige staatliche Dauerpropaganda eine
andere Meinung oder ein Umdenken kaum zulässt. Die
Waffenlieferungen an die Ukraine, die unbegrenzte Aufnahme
flüchtiger Ukrainer, der Euro, die EU, die Zollächtung, die
Subventionspolitik, die schleichende Enteignung der Kleinsparer usw.
werden als absolut alternativlos und moralisch geboten
dargestellt.
4. Weil es der breiten Bevölkerung in Deutschland aufgrund
technologischer Fortschritte, kreditfinanzierter Sondervermögen
und der schleichenden Enteignung der Sparer immer noch recht gut geht
und das sich anbahnende Debakel wenig ernst genommen wird. Dank
verklärender Statistiken bleibt sogar der seit
1980 anhaltende schleichende Niedergang
von vielen unbemerkt.
Warum
flippen immer mehr Wutbürger aus?
Vermutlich
auch, weil sie die einseitige Propganda, Bevormundung und
Meinungsdiktatur der staatlichen Medien einfach nicht mehr ertragen
können.
Bisherige
Aufwendungen für Waffenlieferungen an die Ukraine laut ChatGPT
vom 7. August 2024:
Demnach
lieferte Deutschland seit März 2022 Waffen im Werte von 28
Milliarden Euro, Frankreich (1,5 Milliarden), Italien (1
Milliarde) und Polen (2,4 Milliarden), also zusammen etwa 5
Milliarden. Zählt man die Folgekosten hinzu (Aufnahme
ukrainischer Flüchtlinge, Verteuerung der Energie,
wirtschaftliche Einbußen, so kommt ChatGPT sogar auf eine Summe
von 240 Milliarden Euro für Deutschland.
Wird dieses einseitig hohe Engagement in unserem
gebührenpflichtigen Staatsfernsehen objektiv dargestellt?
Mir klingt immer nur in den Ohren, Deutschland müsse mehr tun
für die Ukraine, müsse mutiger sein, dürfe keine Angst
haben vor Russland und einem Dritten Weltkrieg (Putin blufft
nur).
PS: Privatanleger, die sich rechtzeitig mit Aktien der
Rüstungskonzerne eingedeckt haben, konnten reich werden (deren
Kurse haben sich teilweise seit Februar 2022 verzehnfacht).
Klingt nicht der Schriftzug "DEM DEUTSCHEN VOLKE" wie eine Verhöhnung? Müsste es nicht längst heißen "DEM MULTIKULTI-VIELVÖLKERSTAAT"? In einer Zeit, in der Mitglieder des Bundestags, die in einer Wahlrede "Alles für Deutschland" fordern, als rechtsradikale Subjekte verklagt oder vom Verfassungsschutz beobachtet werden?
Nachtrag:
Bauernproteste:
Die wahren Nutznießer der EU-Agrarsubventionen sind die
Verbraucher!
Verkehrte
Welt: Über den Fachkräftemangel, die EU, Siemens,
alternativloses Denken usw.
Ist
der Ampel die Durchsetzung ihrer radikalen Ideologien wichtiger als
das Überleben der deutschen Volkswirtschaft?
Muss man unbedingt die Energie über
CO2-Abgaben
so teuer machen, dass die deutsche Industrie nicht mehr
wettbewerbsfähig ist?
Muss man unbedingt Unsummen für
Flüchtlinge, Waffenlieferungen, die eigene Aufrüstung, die
EU-Transferunion, die EU-Bürokratie aufbringen? So dass
Deutschland im globalen Dumpingwettbewerb nicht mehr mithalten
kann?
Muss man unbedingt das Bürgergeld so
hoch ansetzen, dass sich Arbeit oft nicht mehr lohnt? Weil man dann
argumentieren kann, man brauche zur Behebung des
Fachkräftemangels unbedingt Zuwanderer aus dem Ausland?
Muss man unbedingt dafür sorgen,
dass die meisten Schüler ihr Abitur machen und deshalb kaum noch
gewillt sind, einen "normalen" Beruf zu ergreifen? Braucht man
überhaupt so viele Akademiker und Führungskräfte? Oder
werden die für das Ausland ausgebildet?
Man
macht auf Optimismus und prognostiziert, dass die deutsche Wirtschaft
2024 (vor allem aufgrund der Aufrüstung) um satte 0,2 %
wächst. Aber wenn die Bevölkerungszahl gleichzeitig um 1 %
zulegt, bleibt unterm Strich doch nur ein reales Minus von 0,8 %.
Trotz immer noch sehr niedriger Zinsen.
Zustimmende Beurteilung dieses Artikels:
Ablehnende Beurteilung dieses Artikels:
Kann es sein, dass auch manch hochrangige Politiker über ein ansehnliches Aktiendepot verfügen? Könnte eine solches Investment Entscheidungen beeinflussen? Durch die Beschlüsse der Ampelregierung (Aufrüstung/Ukraine-Unterstützung) sind heute z. B. Rheinmetall-Rüstungsaktien fünf Mal mehr wert als vor zwei Jahren.
Eine
herzliche Bitte: Sollte Ihnen dieser Artikel
(https://www.deglobalisierung.eu/krise-ampelregierung.html) gefallen
haben, empfehlen Sie ihn bitte weiter. Denn nur die allgemeine
Aufklärung der Bevölkerung ebnet den Weg für
notwendige Reformen. Es dankt Ihnen Manfred J. Müller
Eine
weitere Bitte: Sollte Ihrer Meinung nach in obiger Abhandlung etwas
fehlerhaft, unaufrichtig oder unklar dargestellt worden sein, teilen
Sie es mir bitte unter m.mueller@iworld.de kurz mit. Ich werde den
Absatz dann prüfen und ggf. abändern.
Startseite
www.deglobalisierung.eu
Impressum
© Dieser Text ist die Zusammenfassung einer Studie des
unabhängigen, parteilosen Wirtschaftsanalysten und Publizisten
Manfred J. Müller aus Flensburg.
Erstveröffentlichung 12. Oktober 2022, Ergänzung im
November 2023
Manfred J. Müller analysiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er gilt als wegweisender Vordenker. So forderte er zum Beispiel schon vor 20 Jahren eine Art Lieferkettengesetz, das Hersteller und Händler verpflichtet, nur fair entlohnte und produzierte Waren nach Deutschland einzuführen (wurde endlich im Mai 2021 Gesetz). Außerdem empfahl er schon ewig eine Mindestgewinnsteuer für Großunternehmen auf im Inland angefallene Umsätze (Joe Bidens Vorschlag von einer globalen Mindestertragssteuer im Frühjahr 2021 zielt zwar endlich in die gleiche Richtung, ist aber viel zu lahm und wird sich international kaum umsetzen lassen).
Grundwissen
im Widerspruch zu anerzogenen Mainsteam-Ideologien
Auch
die nachstehenden Links verweisen auf Seiten, die nicht
von staatlichen Institutionen, Global Playern, Konzernen,
Verbänden, Parteien, Stiftungen, Gewerkschaften,
Hilfsorganisationen, NGOs, der EU- oder der Kapitallobby gesponsert
und gehypt werden. ©
sämtlicher Texte: Manfred Julius Müller. Alle Texte
entstanden ohne Anwendung einer Künstlichen Intelligenz
(KI).
Die
fiesen Tricks der Antidemokraten!
Ukrainekrieg,
EU-Transfers, Flüchtlingsaufnahme, Aufrüstung: "Deutschland
ist reich!"
Gegendarstellung)
Deutschland
ist nicht überbevölkert!"
Globaler
Dumpingwettbewerb - was ist das eigentlich?
"Deutschland
trägt eine historische Verantwortung!"
(kurzer
Kommentar)
Würde
man die Inflationsrate korrekt bewerten, wären die realen
Einkommensverluste noch viel höher!
"Der
Tod ist ein Meister aus Deutschland"
(kurze
Gegendarstellung)
Ist
Selenskyj ein Weltenretter oder ein
Provokateur?
Terrorismus:
Die unsägliche Instrumentalisierung von Wahnsinnstaten
"Noch
nie gab es so viele Beschäftigte wie
heute!"
Wunschdenken:
"Seit 1980 ist die Kaufkraft in Deutschland um 44 %
gestiegen..."
Die
Vor- und Nachteile und die Umsetzung des Lieferkettengesetzes
Anmerkung:
Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im
Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen
Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und
Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.
Bücher
von Manfred Julius Müller
Haben naive Politiker tatsächlich geglaubt,
zwölf Jahre Billiggeldschwemme und Nullzinsbetrug blieben ohne
Folgen?
Haben sie gemeint, das Experiment einer
nebulösen, länderübergreifenden Transferunion werde
schon gutgehen?
Haben sie gedacht, die zigmillionenfache
Zuwanderung ins deutsche Sozialparadies sei auf Dauer
finanzierbar?
Haben sie angenommen, die durch den
Zollverzicht herbeigeführte totale Ex- und
Importabhängigkeit sei alternativlos?
Haben sie erwartet, die
Einmischung
in den Ukrainekrieg
und die Sanktionen gegen Russland würden einfach so
hingenommen?
Nein,
ich denke, so grenzenlos naiv konnten erfahrene Berufspolitiker kaum
sein! Nicht die stoische Naivität wird Deutschland jetzt zum
Verhängnis, sondern die Gewissenlosigkeit!
Die
populistische Politik des "Weiter-so!", der anbiedernden
Gutherzigkeit und Wahlversprechen (finanziert über die
Billiggeldschwemme und leistungsfeindliche
Umverteilung),
die Hoffnung, es werde alles schon gutgehen und das
heimtückische Mantra "Nach mir die Sintflut!" haben unser Land
abgewirtschaftet. Wenn man jetzt immer noch glaubt, an den
konzernfreundlichen Radikalideologien EU, Euro,
Multikulti-Schmelztiegel, Zinsbetrug und Zollverdammnis festhalten zu
können, wäre selbst mit Unsummen neu generierter
Billiggelder nichts gewonnen. Im Gegenteil: Man würde immer
tiefer im Sumpf der Unmoral versinken.