Mit der Zuwanderung steigt der Fachkräftemangel!

Einige durch ungenügende Entlohnung entstandene Löcher werden notdürftig gestopft, weit größere Löcher aber an anderer Stelle aufgerissen.

 

Ein Fachkräftemangel besteht nur dort, wo schlecht bezahlt wird!
Das haben Studien immer wieder belegt und ergibt sich auch schon aus der reinen Logik. Wir verfügen schließlich über einen freien Arbeitsmarkt. Und wenn in einigen anstrengenden, aber unattraktiven Berufen auch noch schlecht gelöhnt wird, braucht man sich über ein mangelndes Interesse nicht wundern. Warum sich kaputtmalochen für nichts? Wo unsere Politiker doch dafür gesorgt haben, dass über die allumfassende Hartz-IV-Vollkaskoversorgung eine Erwerbslosenfamilie (selbst wenn sie aus dem Ausland kommt) finanziell oft bessergestellt ist als ein in täglicher Verantwortung stehender Doppelverdienerhaushalt.

 

Zuwanderer leben nicht von Luft und Liebe!
Gestern hörte ich wieder einmal im öffentlich-rechtlichen Fernsehen die alte Leier: "Was wären wir doch ohne unsere Zuwanderer? Wir hätten einen akuten Pflegenotstand! Darüber sollten alle Populisten doch einmal nachdenken!"
Naiver geht's nimmer! Es wird ausgeblendet, dass die Zuwanderung Probleme nur verschiebt. Einige Löcher (die durch unattraktive Löhne entstanden sind) werden auf diese Weise mehr schlecht als recht gestopft. Weit größere Löcher an anderer Stelle aber werden aufgerissen!
Denn auch der Einwanderer hat schließlich menschliche Bedürfnisse, er braucht für sich und seine Familie eine Wohnung, eine Krankenversorgung, Dolmetscher, Betreuer und und und. Am Ende fehlen dann keine Pflegekräfte, Bau- oder Erntehelfer, sondern Lehrer, Polizisten, Ärzte, Verwaltungsbeamte, Ingenieure, Sozialarbeiter, Richter, Juristen, Handwerker oder was auch immer. Es müssen Wälder gerodet, neue Straßen, Schulen und Wohnungen gebaut werden - eben der ganze Rattenschwanz, der mit einer modernen Gesellschaft nun einmal verbunden ist.
Unterm Strich erhöht sich durch die Zuwanderung die Zahl der fehlenden Fachkräfte. Und zwar beträchtlich! Es ist leider kein Nullsummenspiel. Der Mangel weitet sich aus.

Und was passiert eigentlich, wenn durch die Beendigung der hochriskanten Billiggeldschwemme die künstlich erzeugte Konjunktur und der Bauboom enden und die Arbeitslosenzahlen in Deutschland in die Höhe schnellen? Dann sind urplötzlich Hunderttausende ins Wirtschaftswunderland gelockte Migranten ohne Arbeit. Sie und ihre Familien muss dann Vater Staat auf Kosten der Allgemeinheit versorgen. Womöglich bis zum Lebensende.

Beim obigen Artikel handelt es sich um eine Kurzfassung. Den kompletten Text finden Sie hier (Lesezeit ca. 6 Minuten).

 

 

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© Dieser Text ist die Zusammenfassung einer Studie des unabhängigen, parteilosen Wirtschaftsanalysten und Publizisten Manfred J. Müller aus Flensburg
. Erstveröffentlichung August 2018

 

 


Grundwissen im Widerspruch zu anerzogenen Mainsteam-Ideologien
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Anmerkung: Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.

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Der Fetischismus des globalen Zollfreihandels (und der Europäischen Union) bescherte uns eine nun seit über 40 Jahren anhaltende Phase eines kaum wahrgenommenen schleichenden Niedergangs. Eine abenteuerliche Billiggeldschwemme und manipulierte Minizinspolitik sorgt seit 2009 für eine trügerische Ruhe vor dem Sturm. Aber wie lange noch?
Wann wird es wieder möglich sein, über fatale Irrlehren offen zu debattieren, ohne dabei gleich in die links- oder rechtsextreme Ecke geschoben zu werden? Wann wird aus unserer "Mediendiktatur" wieder eine echte parlamentarische Demokratie?